Ein Chip für mich
Seit gestern habe ich mit unserem felltragenden vierbeinigen Mitbewohner etwas gemeinsam: Wir tragen eine Microchip unter der Haut. Dieser Chip wird mit einem Spezialgerät einfach unter die Haut geschoben und ist nun auf jeden Rötgenbild erkennbar und mit einem Lesegerät auslesbar. Die Nummer wird beim Regierungspräsidium (wo wir alle angemeldet sind wegen Washingtoner Artenschutzabkommen Anhang B) und Tasso e.V. gemeldet. Damit bin ich registiert, wie ein Strafvberbrecher, sagt die Federlose.Für das Setzen des Chips kam ich kurz unter so eine Glocke. Da kam so ein Dampf und ich wurde ganz müde. Keine 3 Minuten später öffnete ich wieder die Augen und hatte einen Microchip in der Brust. Ich war sofort wieder fit und nahm sogar noch im Behandlungszimmer Reiss-aus. Ich wollte mich eben mal eine Runde bewegen und landet dann auf der Frau vom Onkel Doc. Die übrigens auch Doc ist. Dann musste ich wieder in die Transportbox....wenigsten wartete dort schon Luise auf mich.
Der Vorteil so eines Mircorchips ist die Fälschungssicherheit. Man kann den Chip nicht so einfach wie einen Ring entfernen und selbst das rausoperien bedeutet große Umstände und nachweisbare Spuren.
Bei uns im Schwarm sind alle Flieger gechipt. Einfach für den Fall der Fälle, dass wir durch die Verkettung unglücklicher Zufälle oder aus irgendwelche Umständen heraus mal wegfliegen würden. Wenn uns dann jemand finden kann man uns A)am Ring und B)durch den Chip zuordnen.
Ich spüre den Chip kaum. Denn als ich aus der Transportbox stieg, fing ich gleich wieder an zu spielen und zu toben. Habe ich schon erwähnt, dass Klötzchenweitwurf olympisch werden sollte. Ich würde sicher eine Medallie holen.
Der Artikel wurde am 09.03.2010 von Dagi veröffentlicht.
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